Mit SQUARE will die Universität St. Gallen die Zukunft des Lehrens und Lernens neu gestalten. Der zum Sommersemester 2022 eröffnete Glas- und Betonbau aus der Feder des japanischen Architekten Sou Fujimoto ergänzt den Hochschulcampus um einen Ort der Begegnung und des Dialogs – zwischen den Studierenden und Lehrenden beziehungsweise Alumni, aber auch zwischen Öffentlichkeit und Universität. Transparenz, Flexibilität und ein hoher Nachhaltigkeitsanspruch kennzeichnen die Architektur. Eine effektive Beleuchtung mit ERCO LED Downlights und Einbaustrahlern ergänzt das anspruchsvolle planerische Konzept und ist Teil des hohen Anspruchs an Nachhaltigkeit.
Der japanische Architekt Sou Fujimoto betreibt Planungsbüros in Tokio und Paris. Seine Entwürfe thematisieren die Integration von natürlichen und architektonischen Elementen und haben einen starken Ortsbezug. Die umgebende Natur ist in Fujimotos Bauten stets Teil des Raumerlebnisses. So auch bei SQUARE, dem neuen Gebäude auf dem Campus der Universität St. Gallen: Insgesamt 92 terrassierte, verglaste Kuben im Grundraster 10 x 10 Meter bilden das neue Learning Center und nehmen die umgebende Hügellandschaft als Referenz. Glasfassaden stellen aus allen Innenräumen die Verbindung zum Außenraum her. Fujimotos Entwurf entspricht in Sachen Energieversorgung und -verbrauch heutigen hohen Nachhaltigkeitsansprüchen: Durch gute Wärmedämmung ist der Energiebedarf gering. Dieser wird durch ein Heiz- und Kühlungssystem aus Erdwärme und Solarmodulen gedeckt. So wird das moderne Hochschulgebäude zum Niedrigenergiehaus.