Ein Architekturbüro, das seinen Kunden Lösungen verspricht, sollte sich auch bei seinen eigenen Arbeitsplätzen von seiner besten Seite zeigen. Cox Architecture, eine Architekturfirma, die seit 60 Jahren besteht und in jeder großen Stadt in Australien vertreten ist, hat kürzlich ihr fünfstöckiges, denkmalgeschütztes Firmengebäude im Stadtviertel The Rocks in Sydney ausgebaut. Hinter der für das historische Viertel typischen roten Ziegelsteinfassade erwartet einen ein durchdachtes, an die moderne Nutzung angepasstes Ambiente.
Wie in allen Designbereichen gibt es auch bei der Lichtplanung gewisse „Regeln“ zu beachten. Wie hier zu sehen ist, hat Cox ein Stromschienensystem verwendet, um bei der Beleuchtung flexibel zu sein. An den Hi-trac Stromschienen sind Jilly Downlights von ERCO jeweils so angeordnet, dass ihr Licht direkt auf die Arbeitsoberflächen strahlt. Uplights an der Stromschiene, die auf die hellen Decken gerichtet sind, sorgen für Allgemeinbeleuchtung. Deutlich wird auch die Helligkeit, die von den unvermeidbaren Bildschirmen ausgeht. Deren Auswirkung auf den Sehkomfort wird durch Optec Strahler von ERCO kompensiert, die auf die hintere Wand gerichtet sind, denn eine „Beleuchtungsregel“ besagt, dass das Ausgleichen von Bildschirmstrahlung durch Beleuchten der Wände im Hintergrund die Ermüdung der Augen reduziert.
Sieht man sich die Räume von einem weiteren Blickwinkel aus an, kann man sehen, wie Cox das Licht eingesetzt hat, um Schwerpunktbereiche abzugrenzen und die Orientierung zu erleichtern. Und wieder bestimmt die Flutung der hinteren Wände mittels Optec-Leuchten den Raumeindruck. Mit flood-Lichtkegeln heben die Strahler außerdem den Tisch mit dem Architekturmodell sowie die Pflanzen und Säulen hervor.
Die Arbeitsplätze sind bei Cox fest installiert, alles Weitere jedoch ist so konzipiert, dass Flexibilität und gemeinsames Arbeiten optimiert werden. Tische, Stühle und sogar der Bildschirm und die Whiteboards, die hier zu sehen sind, sind beweglich. Zum Aufhängen der Whiteboards wurden Hi-trac Schienen verwendet – so bleibt die Ästhetik trotz der Umfunktionierung konsistent.
Obgleich wir uns immer noch in einem Büro befinden, würde dieser Küchen- und Speisebereich wohl jedem Restaurant alle Ehre machen! In diesem warmen und einladenden Bereich können die Mitarbeiter essen, sich unterhalten und entspannen. Außerdem kann er für Kundenevents adaptiert werden. Auch hier unterstreicht die warme Wandflutung die Textur der Ziegelsteinwände – sogar der ursprüngliche Mauerbogen ist noch zu sehen. Optec Leuchten mit Kreuzraster strahlen blendfreies Licht in den hinteren Küchenbereich, während weitere Optec Leuchten mit Wabenraster den Sitzbereich direkt beleuchten.
Das Arbeiten in denkmalgeschützten Räumen ist sowohl Vergnügen als auch Verpflichtung. Laut Vertriebspartner Jadecross bildete die Gewährleistung einer gleichmäßigen Flutung von ungleichmäßigen Wänden die größte Herausforderung bei diesem Projekt. Wie man hier erkennen kann, bildet die „gerade Ziegelwand“ in Wirklichkeit einen ungewöhnlichen Winkel und verlangt damit nach einer innovativen und maßgefertigten Krümmung der Hi-trac Stromschienen.