Architekt | Carl Gotthard Langhans (1732-1808) |
Lichtplaner | Kardorff Ingenieure, Berlin |
Fotograf | Rudi Meisel, Berlin |
Projektstandort | Berlin |
Das Brandenburger Tor, Wahrzeichen von Berlin, wurde restauriert und neu beleuchtet - mit Leuchten aus dem ERCO Außenraum-Programm.
Die Bilder gingen um die Welt:
Hunderttausende von Menschen feierten die Enthüllung des restaurierten Brandenburger Tors am 3. Oktober 2002, dem Tag der Deutschen Einheit in Berlin.
Ergänzend zur aufwändigen, denkmalgerechten Restaurierung erhielt das Wahrzeichen der Hauptstadt auch eine komplett neue, hochmoderne Beleuchtungsanlage. Die Lichtplaner des Büros Kardorff Ingenieure, Berlin, wählten unter anderem 70 Tesis Linsenwandfluter für den Bodeneinbau, bestückt mit 35W Halogen-Metalldampflampen. Sie sind den einzelnen Säulen zugeordnet. Je zwei Parscoop Fluter für 70W Halogen-Metalldampflampen sind in den Decken der fünf Tordurchgänge montiert und beleuchten deren Wandflächen.
Damit spielen ERCO Lichtwerkzeuge einen entscheidenden Part in einem Lichtkonzept, das in seiner Qualität der großen Bedeutung dieses Bauwerks gerecht wird.
Erbaut 1788 bis 1791 von Carl Gotthard Langhans nach dem Vorbild der Propyläen zu Athen. Es bildet den westlichen Abschluß der Straße Unter den Linden am Pariser Platz.
Höhe: 26 m, Breite: 65 m
Tiefe des Mittelbaues mit seinen fünf Durchfahrten: 11 m.
Die 15 m hohen dorischen, nach ionischer Art kannelierten Sandsteinsäulen haben am Fuß einen Durchmesser von 1,75 m.
Nach der Niederlegung der Stadtmauer 1867/1868 fügte der Schinkel-Schüler Johann Heinrich Strack 1868 dem Tor zu beiden Seiten die niedrigeren offenen Säulenhallen an.
Restaurierung 1999-2002
Kosten: 3,9 Millionen Euro (56.900 Arbeitsstunden)
In 22 Monaten Bauzeit wurde das Wahrzeichen statisch gesichert, fachgerecht ausgebessert und gereinigt. Die Finanzierung erfolgte durch die Stiftung Denkmalschutz Berlin
www.denkmalschutz.de
Website der Lichtplaner:
www.kardorff.de