Die Bedingungen in Schwimmbädern – Feuchtigkeit, Wärme, Chlordampf – sind ein Härtetest. Nur wenige Leuchten halten ihnen dauerhaft stand, sind dabei effizient und bieten außerdem auch hohen Sehkomfort. Rund zwei Jahrzehnte leisteten ERCO Focalflood Fluter mit HIT-Lampen zuverlässig ihren Dienst in der denkmalgeschützten Olympia-Schwimmhalle. Jetzt tritt eine neue Lichtinstallation mit Kona LED-Scheinwerfern an, um es noch besser zu machen.
1972 ist München Schauplatz der 20. Olympischen Sommerspiele – und setzt mit dem Erscheinungsbild von Otl Aicher sowie der Architektur von Frei Otto und Günther Behnisch erfolgreich auf Leichtigkeit, Sympathie und Transparenz. Seit 1998 gehören die Sportanlagen im Olympiapark als denkmalgeschütztes Ensemble zum kanonisierten Architekturerbe der Moderne. Weitere sechs Jahre später benötigt die zum Sportkomplex unter dem prägnanten Zeltdach gehörenden Olympia-Schwimmhalle allerdings ein Update: Die ursprüngliche Lichtanlage ist am Ende ihres Lebenszyklus. Ihre raumgreifende, abgehängte Gitterstruktur für die Scheinwerfer wird im Rahmen der Sanierung auf einen einzelnen, längs angeordneten Beleuchtersteg reduziert. Neue Scheinwerfer, gemäß dem Stand der Technik 2004 bestückt mit Hochdruck-Metalldampflampen (HIT), liefert damals ERCO. Ein Hersteller, dessen Auftritt und Designphilosophie von Otl Aicher, dem Gestalter der Münchner Spiele, geprägt ist – was könnte besser passen?