Dänemarks erste und einzige noch erhaltende Glashütte eröffnete unlängst neu – als Zentrum für Glaskunst in der historischen Architektur des ehemaligen Holmegaard-Werks südlich von Kopenhagen. Das Beleuchtungskonzept für das neue Kulturzentrum mit Ausstellungsbereichen und Glasmanufaktur zielt zum einen darauf ab, die Geschichte dieses bedeutenden Industriestandortes und seiner Gebäude erlebbar zu machen. Zum anderen ermöglicht es, die gezeigten Exponate lebendig zu inszenieren – indem es deren Farben, Formen und Materialien in der „verlassenen“ Glashütte optimal hervorhebt. Verschiedenste, größtenteils individualisierte LED Strahler von ERCO antworten auf die besonderen Anforderungen an Ausstellungsbeleuchtung innerhalb des komplexen Systems aus unterschiedlichsten Raum- und Tageslichtsituationen: Neben niedrigen Räumen gänzlich ohne Tageslicht gibt es bis zu zehn Meter hohe, hallenartige Räume mit seitlichem Tagelichteinfall sowie Oberlichtern. Auch farbiges Licht kommt zum Einsatz, um Architektur und Glaskunst Leben einzuhauchen.
Holmegaard ist ein Stück gelebte Industriekultur: Bis zur offiziellen Schließung der bedeutendsten Glashütte Dänemarks im Jahre 2008 waren hier bis zu 1.200 Arbeiter beschäftigt. Schon bald wurde in der Region der Wunsch laut, die Gebäude zu erhalten und als Museum umzunutzen. Über Jahre wurden Gelder für dieses ambitionierte Projekt gesammelt. Also öffnete das neue Kulturzentrum Holmegaard Værk mit Ausstellungsflächen, Glaswerkstatt, Büros, Restaurant und Shop seine Türen.
„ERCO Leuchten waren bereits in anderen Museen des Trägers ‚Museum Sydøstdanmark‘ im Einsatz. Heute sind insgesamt rund 1.600 Leuchten in unseren Ausstellungen installiert, die Hälfte davon im Holmegaard Værk. Die Faktoren Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der wartungsarmen ERCO LED-Leuchten waren ausschlaggebend für die Entscheidung, sie an allen unseren Standorten einzusetzen – und zwar vom Ausstellungsbereich über die Büros bis hin zur Werkstatt. Auch die hohe Flexibilität, die das System aus Strahlern und Fluter für Stromschienen auszeichnet, sowie der Sehkomfort, auch in hohen Räumen und bei unterschiedlichen Tageslichtsituationen, waren ausschlaggebend. Die Wahl von ERCO war daher naheliegend, als wir mit dem Holmegaard Værk begannen", erklärt Carl-Henrik Hansen, der technische Leiter des Museums.