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Axel Vervoordt Gallery, Wijnegem, Belgien

Erstklassige Kunst in ehemaligen Kornspeichern, beleuchtet mit ERCO LED-Lichtwerkzeugen: Axel Vervoordts Kanaal-Projekt

Auf dem Gelände einer 1857 erbauten Genever-Destillerie und späteren Malzfabrik vor den Toren Antwerpens schuf der Antiquitäten- und Kunsthändler Axel Vervoordt ein eindrucksvolles Konglomerat aus Industriegeschichte und zeitgenössischer Architektur. Die alten Kornspeicher und Silos wurden um diverse Neubauten ergänzt und beherbergen heute neben Büros und Wohnungen spektakuläre Räume für die Kunst. In diesen atmosphärisch dichten Ausstellungsräumen beweisen ERCO LED- Lichtwerkzeuge ein Höchstmaß an Flexibilität und Effizienz: Mit einer minimalen Anzahl an Leuchten werden Gemälde und Skulpturen maximal eindrucksvoll und präzise beleuchtet.

Der Kunst- und Antiquitätenhändler, Sammler und Ausstellungsmacher Axel Vervoordt hat sich international einen Namen gemacht für die Kombination aus antiker und zeitgenössischer Kunst aus Ost und West, inszeniert in stimmungsvoll ausgeleuchteten Räumen. 1969 gründete der Belgier sein Unternehmen in Antwerpen, in einer kleinen Straße mit restaurierten Häusern aus dem 16. Jahrhundert, die seitdem Kult sind. Seit 1998 kauften Axel Vervoordt und seine Familie nach und nach das insgesamt 55 000 Quadratmeter große Areal einer ehemaligen Destillerie am malerischen Albertkanal auf, einer Wasserstraße, die die belgischen Städte Lüttich und Antwerpen miteinander verbindet.

Axel Vervoordt Gallery
Axel Vervoordt Gallery

Mithilfe von mehreren belgischen Architekturbüros transformierten und ergänzten sie das Industriedenkmal über fast zwei Jahrzehnte zu einer kleinen grünen Stadt, die sowohl Wohnungen, Büros, Ateliers, ein Auditorium, ein Restaurant als auch Räume für die Kunst bereithält. Die historischen Lagerhallen und Silos aus Backstein und Beton sowie eine ehemalige Kapelle dienen heute als Ausstellungsräume. Werke von namhaften Künstlern wie Anish Kapoor, James Turrell, Marina Abramović, Otto Boll oder Tatsuo Miyajima sind als permanente Installationen der Axel & May Vervoordt Foundation auf der Anlage zu sehen. Zudem entstanden in der Axel Vervoordt Galerie drei Räume für wechselnde Ausstellungen.

Ein Rundgang, für Besucher kostenfrei, verbindet die Galerien und Ausstellungsräume des Kanaal-Areals. Die "Escher Gallery" mit einer lichten Raumhöhe von rund zehn Metern, verschachtelten Treppenanlagen und kreisrunden Deckenausschnitten, wo einst stählerne Silos standen, beeindruckt mit außergewöhnlichen Blickbeziehungen.

Axel Vervoordt Gallery

Parscan Strahler in minimalistischem Design und mit der Lichtfarbe Warmweiß wurden unter anderem in den Raumecken der "Escher Gallery" installiert und beleuchten die Deckenuntersicht des ehemaligen Silos.

Axel Vervoordt Gallery

In allen Galerieräumen kamen dimmbare ERCO Parscan Strahler zum Einsatz. Viermal jährlich wechseln die Ausstellungen der Axel Vervoordt Galerie. Die Spherolitlinsen der Strahler lassen sich werkzeuglos wechseln, um die Lichtverteilung so optimal auf die jeweiligen Exponate anzupassen. Parscan ist zudem ideal für Deckenkanäle: Werden die Leuchten wie hier in einen vorhandenen Stahlträger integriert, entziehen sie sich weitestgehend dem Blickfeld des Betrachters und richten den Fokus auf die beleuchteten Kunstwerke.

Von hier aus führt der Spaziergang über die Anlage an einem zentralen, mit Wasserbassins umgebenen Betonbau vorbei, der Anish Kapoors monumentales Werk "At the Edge of the World" beherbergt. Dahinter befindet sich ein neues Gebäude, das Axel Vervoordt in enger Zusammenarbeit mit dem japanischen Architekten Tatsuro Miki entwarf. Es entstand unter maximaler Berücksichtigung mathematischer Prinzipien und Proportionen und ist in natürliches Licht gehüllt. Hier präsentiert er Kunstwerke der Sammlung der Axel & May Vervoordt Foundation, unter anderem von namhaften Zero- und Gutai-Künstlern.

Axel Vervoordt Gallery
Axel Vervoordt Gallery
Axel Vervoordt Gallery
Axel Vervoordt Gallery
Axel Vervoordt Gallery

Dunkelgrau getönte Wände erzeugen eine kontemplative Atmosphäre, in der die Kunstbetrachtung im Fokus steht. Die sehr gute Abblendung und Präzision der verwendeten Parscan Strahler erlauben dieses spannungsvolle Zusammenspiel von Licht und Dunkelheit. Auch in den atmosphärisch völlig gegensätzlichen Galerieräumen in dem Stockwerk darüber, die mit Wechselausstellungen bespielt werden, beweisen ERCO LED-Lichtwerkzeuge ein Höchstmaß an Flexibilität und Effizienz: Mit einer minimalen Anzahl an Leuchten werden Gemälde und Skulpturen maximal eindrucksvoll und präzise beleuchtet.

Axel Vervoordt Gallery

Die Figur eines meditierenden buddhistischen ‚Lohan‘ Priesters aus lackiertem Holz in der sogenannten Black Box wird von einem Parscan Strahler effektvoll beleuchtet. Ein Drehregler an der Leuchte erlaubt es, den Strahler mit 15W Anschlussleistung für den sehr soften Lichteffekt zusätzlich zu dimmen. Ein weiterer Parscan Strahler akzentuiert die Außenwand der Black Box.

Axel Vervoordt Gallery

Fast schwarze Wände erzeugen in manchen Räumen eine kontemplative Atmosphäre, in der die Kunstbetrachtung im Fokus steht. Wenige Strahler reichen aus, um die gezeigten Kunstwerke aus Ost und West präzise zu beleuchten. Das japanische Zen Gemälde (links) aus dem 16.Jahrhundert etwa wird mit nur einem einzigen Parscan Strahler mit 12W Anschlussleistung und Lichtverteilung oval flood in Szene gesetzt; die kugelförmige bronzene ‚Natura‘ Skulptur von Lucio Fontana mit einem Parscan Strahler mit der Lichtverteilung narrow spot, die anderen Bilder mit Lichtverteilung flood bzw. wide flood.

Fokus auf die Kunst: Effektvolle Beleuchtung mit Parscan und Pollux von ERCO

Viermal jährlich wechseln die Ausstellungen in Vervoordts Galerieräumen "Escher Gallery", "Patio Gallery" und "Terrace Gallery" am Kanaal. Sie zeigen Gemälde und Zeichnungen, Fotografie und Media-Art sowie Skulpturen unterschiedlichster Formate. Manches Ausstellungskonzept erfordert zudem die Unterteilung der Räume durch mobile Zwischenwände. Axel Vervoordts Szenograf Chris Pype adaptiert die ERCO LED-Lichtwerkzeuge dann auf die jeweils neue räumliche Situation und die unterschiedlichen Exponate.

Axel Vervoordt Gallery

Weiße Parscan Strahler ergänzen das Tageslicht.

Die Spherolitlinsen der Parscan und Pollux Strahler lassen sich werkzeuglos wechseln. Die Ausstellungsmacher können Leuchten so beispielsweise von einem eng strahlenden Spot auf einen breit strahlenden Fluter umrüsten. Auch asymmetrische Lichtverteilungen wie oval flood oder wallwash sind möglich, der Lichtkegel lässt sich so optimal auf die gezeigten Kunstwerke abstimmen.

Die Projektion des Lichts über Linsen ermöglicht selbst bei kleinen Wattagen leistungsstarke Akzente. Mit LED-Modulen von 6 beziehungsweise 12 Watt überzeugen Pollux wie Parscan mit kompakten Leuchtenabmessungen. Die Strahler wirken in den atmosphärisch dichten Räumen der umgewidmeten Industriebauten unauffällig, die Aufmerksamkeit des Betrachters richtet sich einzig auf das Licht und die beleuchteten, hochkarätigen Kunstwerke.

Axel Vervoordt Gallery

Über die Autorin:

Kristina Raderschad betreibt seit 2005 ein Redaktionsbüro in Köln. Ausgebildet als Dipl.-Ing. Innenarchitektur, werden ihre Berichte, Reportagen und Interviews zu den Themen Architektur und Design weltweit veröffentlicht – in Magazinen wie AD Architectural Digest, A&W, ELLE DECORATION, HÄUSER, MARK oder WALLPAPER*.

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