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Additive Farbmischung: Definition und Funktionsweise

Additive Farbmischung von Licht

Additive Farbmischung bezeichnet in der Lichttechnik die Mischung von farbigem Licht durch Hinzufügen von Spektralbereichen. Die Grundfarben der additiven Farbmischung sind die Komplementärfarben Rot, Grün und Blau. Das gleichmäßige Mischen der drei Grundfarben erzeugt weißes Licht.

Übersicht zum Thema additive Farbmischung

Das ERCO Lichtwissen gibt es auch als Whitepaper:

Wie mischen sich Lichtfarben bei der additiven Farbmischung?

Werden die drei Primärfarben Rot, Grün und Blau isoliert als Lichtspots (z. B. von einem LED-Strahler) auf eine weiße Fläche geführt und gleichmäßig überlagert, ergeben sich durch additiven Farbmischung in den Überschneidungsflächen neue Sekundärfarben. Diese sind heller als die ursprünglichen und angrenzenden Primärfarben. Die Intensität ist neben der eine Eigenschaft der Lichtquelle.
Additive Farbmischung Additive Farbmischung Additive Farbmischung Additive Farbmischung

So ergeben sich aus der additiven Farbmischung von Rot, Grün und Blau folgende Sekundärfarben.:

  • Rot und Grün = Gelb
  • Grün und Blau = Cyan
  • Blau und Rot = Magenta

Gut zu wissen:

Bei der additiven Farbmischung ergeben die drei Primärfarben, gleichmäßig zusammengeführt, die Tertiärfarbe Weiß, die am hellsten erscheint.

Additive und subtraktive Farbmischung unterscheiden sich insoweit, als dass bei der bereits beschriebenen Variante Farbe hinzukommt bzw. Farben zusammengeführt werden, wohingegen bei der subtraktiven Farbmischung Farbe entfernt bzw. subtrahiert, also abgezogen und/oder absorbiert wird, zum Beispiel durch Filter.

Wie funktioniert additive Farbmischung bei LED-Beleuchtung?

Das Verfahren der additiven Farbmischung bei LED-Beleuchtung kommt dann zum Einsatz, wenn (farbiges) Licht ohne Reflexion, durch Projektion direkt ins Auge gelangen soll. Am Fernsehbildschirm oder Computermonitor ist das sehr gut zu beobachten, denn die LEDs der Monitore sind mit den Leuchtstoffen Rot, Grün und Blau (RGB) aufgebaut. Durch eine physiologische Addition, die im Gehirn erfolgt, entsteht trotz nebeneinander liegender Farbflächen der Eindruck einer weißen Fläche.

Welchen Mehrwert bietet additive Farbmischung in der Lichtplanung?

Durch elektronische Steuerungsgeräte lassen sich einzelne Lichtfarben bzw. die Farbtemperatur (tunable white) verändern. Auf diese Weise können dezente, aber auch sehr effektvolle Farbkreationen und -wechsel entstehen und die Farbwahrnehmung bei Kunstwerken beeinflusst werden. Besonders in Räumen, deren Nutzung sich häufig ändert, erweist sich dies als vorteilhaft: Museen und Galerien beispielsweise können flexibel die Beleuchtung an die jeweilige Ausstellung durch additive Farbmischung anpassen und bekommen so weitere Inszenierungsmöglichkeiten.

Auch für den Ansatz des Human Centric Lighting (HCL) ist eine auf die Tageszeit angepasste Farbtemperatur für das Wohlbefinden des Menschen relevant. Das Lichtkonzept sollte idealerweise den circadianen Rhythmus, also die "innere Uhr“ des Menschen mit einplanen und eine dynamische Adaptation des Tageslichtverlaufs schaffen.

Das ERCO Lichtwissen gibt es auch als Whitepaper:

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