Das Auge ist eines der wichtigsten Sinnesorgane und es ermöglicht uns, die Welt visuell wahrzunehmen. Ein Abbild der Umwelt wird dabei über eine Linse auf die Rückseite (Netzhaut) des Auges projiziert. Rezeptoren wandeln die Lichtreize in elektronische Signale und leiten diese an das Gehirn. Der Prozess aus Reizverarbeitung und Interpretation bezeichnet man als visuelle Wahrnehmung.
- Sehschärfe meint die Fähigkeit des Auges zur Wahrnehmung von Details, um Konturen und Muster scharf abgegrenzt zu sehen.
- Akkommodation ermöglicht es, durch Linsenverformung die Sehschärfe auf unterschiedlich weit entfernte Gegenstände einzustellen und zu fokussieren.
- Adaptation ist die Anpassung des menschlichen Auges an unterschiedliche Leuchtdichten, also Beleuchtungsverhältnisse, durch die Verkleinerung bzw. Vergrößerung der Pupillenöffnung und dem Wechsel zwischen den Fotorezeptoren.